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Die Macht ist menschlich!

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2. Kieler Werte KongressRund 120 Frauen widmeten sich am 7.3.15 im Schleswig-Holsteinischen Landtag dem Thema Macht. Eingeladen hatten die Soroptimistinnen vom Club Kiel Baltica, die BPW Kiel und das Frauen Erfolgs Forum zum zweiten Kieler Werte Kongress, der das Thema “Die Macht ist weiblich – macht nichts” trug. Im Rahmen eines World Cafés erarbeiteten die Frauen eine Vision 2030 für Frauen im Norden.

World CafeAm Ende lautete die Botschaft: “Die Macht ist menschlich! Als Vision sehen die Teilnehmerinnen einen Kulturwandel, der Mensch wird im Mittelpunkt stehen und die Rahmenbedingungen werden sich ändern. (Details finden Sie unter www.kieler-wertekongress.de).

Los ging’s am Morgen mit Grußworten der Oberbürgermeisterin a.D. Angelika Volquartz und der Staatssekretärin im Ministerium für Soziales Anette Langner. In ihrem Eröffnungsvortrag “Gefällt es Frauen Macht zu haben?”” führte die Journalistin und SI-Europa-Präsidentin 2012 – 2014,  Kathy Kaaf in das Thema ein.

Grußwort Angelika Volquartz

Anette Langner

Kathy Kaaf

 

 

 

Kongress-Organisatorinnen

Organisiert wurde der Kongress – wie vor zwei Jahren gemeinsam von vier Ehrenamtlichen: Birgit Prange,Sabine Romann, Ute Voss und Dorothee Thomanek, die aufgrund der großen Resonanz bereits am Kongressende zusagten, in zwei Jahren einen dritten Kongress zu organisieren.

Wir sind gespannt, welches Motto sie wählen!

 

 

 


Internationaler Aktionstag für gleiche Bezahlung von Frauen und Männern

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Wären wir Männer, hätten wir rund 22 % mehr im Portemonnaie.

Frauen mit BärtenIn Anlehnung an das alte Seemannslied „Alle die mit uns auf Kaperfahrt fahren, müssen Männer mit Bärten sein“, weisen die Mitglieder von Soroptimist International Club Kiel Baltica auf den Equal Pay Day hin, indem sie sich als Männer mit Bärten zeigen.

Der Equal Pay Day markiert symbolisch den geschlechtsspezifischen Entgeltunterschied, der laut Statistischem Bundesamt aktuell 22 Prozent in Deutschland beträgt. Umgerechnet ergeben sich daraus 79 Tage (21,6 % von 365 Tagen) und das Datum des nächsten EPD am 20. März 2015.

Die frohe Botschaft: Die Gehaltsunterschiede zwischen Frauen und Männern sind nach einer Studie der Beratungs- und Prüfungsgesellschaft PwC “Women in Work” in Deutschland weiter gesunken. 2014 habe sich die Lücke bei den Arbeitseinkommen um 12,5 % verringert. Jedoch seien Frauen in Führungspositionen nach wei vor deutlich unterrepräsentiert.

Entstanden ist der Tag für gleiche Bezahlung in den USA. Die amerikanischen Business and Professional Women (BPW) schufen 1988 mit der Red Purse Campaign ein Sinnbild für die roten Zahlen in den Geldbörsen der Frauen

Soroptimistinnen fördern weiblichen Führungsnachwuchs

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Soroptimist International Deutschland (SI Deutschland) fördert seit 2003 gezielt junge Frauen auf ihrem Weg in berufliche Führungspositionen. Dazu hat SI Deutschland ein Mentoring-Programm entwickelt, das inzwischen auch in den europäischen Nachbarländern Belgien, Luxemburg und Schweden übernommen wurde. Aktuell schreibt SI Deutschland das Mentoring-Programm 2015 aus. Zur Bewerbung eingeladen sind alle jungen Frauen, die seit mindestens drei Jahren im Beruf stehen und eine Führungsposition anstreben oder bereits erreicht haben. Die Bewerberinnen können sowohl aus einem akademischen als auch aus einem handwerklichen Beruf kommen. Sie sollten Interesse an der Mitarbeit im soroptimistischen Netzwerk haben und bereit sein, sich gesellschaftlich und sozial zu engagieren. Einsendeschluss für die Bewerbung zum Mentoring-Programm von SI Deutschland ist der 10. April 2015.

Das Mentoring-Programm dauert neun Monate und beinhaltet neben den regelmäßigen, individuellen Treffen mit der persönlichen Mentorin auch professionelle Seminare. SI Deutschland hat in bisher sechs Durchgängen des Mentoring-Programms in der Bundesrepublik und den Nachbarländern rund 115 junge Frauen gefördert. Die über 50 Mentorinnen sind alle erfahrene Frauen in Führungspositionen und Mitglieder von Soroptimist International Deutschland.

Weitere Informationen

6. Benefiz-Golf-Cup

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alleSiegerMitSabine72 Golfer aus 21 verschiedenen Golfclubs sowie 10 Schnupperkursteilnehmer waren zu Gast beim Golf-Cub Kitzeberg e.V. zum 6ten „SI-Club Kiel Baltica Golf-Cup“.

Eingeladen hatte der Club „Kiel Baltica“ von Soroptimist International, der größten Vereinigung berufstätiger Frauen, der mit seinem Benefiz-Turnier die Schulinitiative „USCH.I“ unterstützt, die alleinerziehenden Hartz-IV-Müttern ermöglicht, ihren Hauptschulabschluss nachzuholen, während ihre Kinder betreut werden.

Gespielt wurde Chapman Vierer bei guten Wetter- und ausgezeichneten Platzbedingungen. Angelika Volquartz, die Schirmherrin des Schulprojekts begleitete die Flights im Golf-Cart, flankiert von Organisatorin Sabine Romann auf der Runde. Als Highlight gab es im Halfway House lukullische Leckereien als Stärkung. Nach der Rückkehr im Clubhaus begrüßte Kiels Oberbürgermeisterin a.D. Angelika Volquartz gemeinsam mit Clubpräsidentin Angelika Adelmann die Flights mit erlesenem Winzer-Sekt. Im Anschluss ließen sich rund 100 Spieler und Gäste vom Golf-Restaurant Wildgarten bei einem fantastischen Buffet verwöhnen.

Organisiert wurde das Turnier von den Soroptimistinnen Sabine Romann und Susan Timmann sowie ihrem Team. Es war die 6. Veranstaltung dieser Art in diesem wunderschön gelegenen und gestalteten historischen Golfclub, der 1902 aus der Taufe gehoben wurde. Er ist damit der älteste von Deutschen gegründete und ohne Unterbrechung bestehende Golf-Club Deutschlands.

Stolze Sieger waren Barbara Lukoschek und Esther Schütze, beide GC Kitzeberg, mit 43 Punkten – Erstes Netto – vor Sabine und Rolf Stypmann (G&LC Uhlenhorst /Bella Vista GP) mit 42 Punkten. Das Dreamteam Lukoschek/Schütze gewann wie im letzten Jahr auch den SI-Wanderpokal – einen antiken Golfschläger. Die Sonderpreise holten sich Dorothea Lauschke (G & LC Uhlenhorst,) und Tom Levecke (GC Kitzeberg) für „Nearest-to-the-Pin“. „Longest Drive“ gewannen Gaby Schäfer (GC Kitzeberg) bei den Damen sowie für die Herren Andreas Schmidt (GC Jersbek).

Ermöglicht wurde das Turnier durch zahlreiche Schleswig-Holsteinische Unternehmen und private Spender, die für großzügige Preise und Spenden sorgten. Wir sind stolz darauf, Angelika Volquartz stellvertretend für USCHI. einen Scheck in Höhe von 5.000 € als Unterstützung übergeben zu können.

Scheckübergabe_1

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Kommunikation

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Elke Koniczek und Angelika Adelmann

Clubpräsidentin Angelika Adelmann (links) überreicht Referintin Elke Koniczek (rechts) Champagner.

Am 28.4.15 war die Kommunikationstrainerin Elke Koniczek beim SI-Club Kiel Baltica zu Gast.

Die Dipl.-Kommnikationswirtin (Studium an der Universität der Künste, Berlin) und Supervisorin (DGSv) war langjährig Projektleiterin in Industrieunternehmen und Referentin für Team- und Organisationsberatung. Ihre Beratungsschwerpunkte sind: Coaching für Führungskräfte, Konfliktberatung, Teamentwicklung, Begleitung von Veränderungsprozessen.

 

Ihr engagierter Vortrag streifte die Grundprinzipien der Kommunikation nach Paul Watzlawick

  • “man kann nicht nicht kommunizieren’
  • ‘jede Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt, wobei Letzterer den Ersteren bestimmt.’
  • ‘Die Natur einer Beziehung ist durch die Interpunktion der Kommunikationsabläufe seitens der Partner bedingt.’
  • ‘Menschliche Kommunikation bedient sich digitaler und analoger Modalitäten.
  • Kommunikation ist symmetrisch oder komplementär.

Den zweiten Schwerpunkt des Vortrages bildete das “aktive Zuhören”:

  • Aktives Zuhören ist keine Technik, sondern die Grundeinstellung: Verstehen wollen!
  • Zu einer guten Dialogfähigkeit gehört das Zuhören.

Aktives Zuhören schließt  einerseits Missverständnisse aus, andererseits schafft es ein Klima, in dem sich der Sprechende verstanden fühlt.

Anhand des bekannten Films von Loriot “Das Minuten-Ei” beobachteten die Zuhörerinnen wie dieses lang verheiratete Ehepaar die Alltagskommunikation meistert und diskutierten  auf welchen Ohren wurde hier vorwiegend gehört und von welcher Seite wurden vorwiegend die Botschaften gesandt? Die Gruppen erarbeiteten wie aus Ihrer Sicht die Eskalation vermieden werden hätte können.

 

 

Deutschland sucht Unternehmerinnen

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Am 30.6.15 wurde auf der 6. internationalen Konferenz des Dell Women’s Entrepreneur Network (DWEN)™ in Berlin die Global Women Entrepreneur Leaders Scorecard™ vorgestellt. Sie zeigt, dass geschlechtsspezifische Unterschiede die Entwicklung von Unternehmerinnen in der ganzen Welt hemmen.

Die von Dell in Auftrag gegebene Scorecard ist die erste weltweite Analyse, die sich auf die Herausforderungen und Chancen von Unternehmerinnen konzentriert. Ihr Ziel ist es, den untersuchten Ländern ein Diagnose-Tool zu bieten, mit dem sie die Rahmenbedingungen für Unternehmerinnen verbessern können. Dazu liefert sie eine umfassende Sicht auf die derzeit herrschenden Bedingungen, stellt Best Practices heraus, identifiziert fehlende Daten und schlägt Verbesserungen vor.

Die in Berlin vorgestellte Scorecard 2015™ baut auf den Untersuchungen aus den Jahren 2013 und 2014 auf und untersucht 31 Länder anhand von 21 Indikatoren. Die dafür verwendeten Daten stammen aus international anerkannten Datenpools wie dem Global Entrepreneurship Monitor (GEM) beziehungsweise von renommierten Institutionen wie dem Weltwirtschaftsforum, der Weltbank, der UNESCO oder der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO).

Die Ergebnisse: Über 70 Prozent der untersuchten 31 Länder erreichen ein Gesamtergebnis von unter 50 Prozent; sie zeigen signifikante Wachstumsunterschiede zwischen Unternehmen, die Männern gehören, und denen, die Frauen gehören.

Platz eins der Scorecard nehmen die USA ein, was sie hauptsächlich den generell förderlichen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu verdanken haben. Dennoch erreichen die USA lediglich ein Gesamtergebnis von 71 Prozent; wäre die Gründungsrate amerikanischer Frauen genauso hoch wie die der Männer, würde das Land binnen zwei Jahren schätzungsweise 15 Millionen neue Jobs gewinnen. Deutschland kommt in der Scorecard auf ein Gesamtergebnis von 61 Prozent und landet im weltweiten Ranking damit auf dem siebten Platz.

„Wir brauchen und wollen mehr Frauen, die den Schritt in die Selbständigkeit wagen“, sagt Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel. Die Bundesregierung setze ich nachdrücklich dafür ein, dass mehr Frauen Unternehmerinnen werden und Unternehmen gründen. So hat da Ministerium im vergangen >Oktober die Initiative „Frauen unternehme“ ins Leben gerufen, ein Netzwerk von 180 weiblichen Vorbildern, das bundesweit um Gründerinnen wirbt. Es ist nicht das erste Programm, das die Bundesregierung aufsetzt, um mehr Frauen in führende Positionen zu bringen. Noch hält sich die Zahl der Gründerinnen aber in Grenzen. Die Gründe sind vielfältig. Ein wichtiger Grund ist: Die Frauen trauen es sich selbst nicht zu. 36 % der in der Studie befragten Frauen halten sich für fähig ein Unternehmen zu gründen. Und die, die gründen, trauen sich nicht zu zu wachsen.

Dass sich das Bild in naher Zukunft ändert, ist unwahrscheinlich. In der Kategorie „Pipeline von Unternehmensgründungen durch Frauen“ belegt Deutschland nämlich nur den 22. Platz – ganz vorne stehen Nigeria, Ghana, Jamaika und Peru.

Anteil von Frauen in Chefetagen

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Frauen in Führungspositionen sind nach wie vor eine Seltenheit, am Herd findet man sie immer noch regelmäßig – sagt der jüngste Führungskräfte-Monitor des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung. Der Studie zufolge ist der Anteil der Frauen in Führungspositionen zwar gestiegen, diese Entwicklung habe sich im Westen Deutschlands. aber schon wieder abgeschwächt. Lt. Führungskräfte-Monitor waren im Jahr 2013 rund 29 % der leitenden Angestellten weiblich, 7 % mehr als noch im Jahr 2001. Die Autoren untersuchten auch das Privatleben von Führungskräften. Demnach erledigen Frauen immer noch den Großteil der Hausarbeit, auch wenn sie in leitender Position arbeiten.

 

Mentoring: Thema des Bezirkstreffens

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DSC_0255Mentoring ist ein Thema für uns alle. Kein Wunder, dass das diesjährige Bezirkstreffen, das am 4.7.15 stattfand, so großen Zuspruch hatte. Rund 60 Soroptimistinnen aus dem Bezirk I von Soroptimist International aus 20 Clubs folgten der Einladung der SI-Clubs Kiel und Kiel Baltica ins “Alte Stahlwerk” nach Neumünster um zu Netzwerken, Freundschaft zu pflegen und um sich mit dem Thema Menotring zu beschäftigen. Es war eine tolle Veranstaltung. Wer nicht dabei sein konnte, findet, wie es war, auf unserer Homepage.

Hier einige Stimmen dazu:

“Ich bin am vorletzten Samstag ganz beschwingt nach Hause gefahren: vielen Dank für dieses Bezirkstreffen. Ich hatte geglaubt, alles über Mentoring schon mal gehört zu haben, aber es gibt doch immer noch vieles, was vertieft werden kann. Das ist Euch hervorragend gelungen, und auch das Netzwerken ist nicht zu kurz gekommen. Herzliche soroptimistische Grüße”
Elfi K-G, Club Hamburg

“Ich war begeistert von meinem 1. Bezirkstreffen. Ein sehr lebendiger und mit Herzblut gestalteter Tag. Vielen Dank. Feedback von mir zu diesem Tag: Vorträge zum Mentoring waren sehr spritzig.
Jetzt ist mir klar wie breit gefächert Mentoring angelegt ist. Existenz-Gründung, Sicherung, Nachfolge , Wiedereinstieg und vieles mehr. Besonders gut hat mir das World -Café gefallen. Sehr effektiv. Meine Schwierigkeit liegt darin, für das, was ich ausdrücken möchte
das passende Schlagwort zu finden. Wir haben uns wunderbar ergänzt.  Ich hatte viele inspirierende Gespräche und viel Spaß. Ich wünsche euch einen guten Start in die Woche.”
Herzliche Grüße Doris T., Club Itzehoe

“Ganz herzlichen Dank noch einmal für ein perfekt organisiertes Bezirkstreffen mit guten Vorträgen, einer souveränen Moderatorin und  kreativen und ergebnisorientierten Workshoprunden am Nachmittag. Die Begegnungen mit den anderen Soroptimistinnen waren wie immer bereichernd.” Ganz herzliche Grüße Astrid N., Club Glückstadt

“Leider konnten wir Clubschwestern aus Stade, die sich zu dritt angemeldet hatten wegen der  widrigen Umstände(Sperrung A7, ausgefallene Züge, Hitze ) nicht am Bezirkstreffen teilnehmen, obwohl wir uns sehr darauf gefreut hatten. Wir entschuldigen uns und hoffen,daß ihr eine erfolgreiche Tagung hattet. Viele liebe Grüße aus Stade
Inge K.-G., SI Club Stade

“Das Bezirkstreffen ist sehr gut gelaufen und war viel interessanter als erwartet. Im Grunde war es gut, dass wir nicht ganz so viele waren und wir doch einen regen Austausch miteinander hatten. Euch als Hauptorganisatorinnen herzlichen Dank und grüßt bitte auch Susann, unsere Bezirkspräsidentin. Mittwoch geht es nach Istanbul. Liebe Gruesse”, Steffi D-F, Club Kiel

“Dieses Bezirkstreffen hat gezeigt, dass “Bezirkstreffen” nicht ausgedient haben. Im Gegenteil sie sind das wichtigste Ereignis im Bezirk. Wo sollen wir sonst so viele unserer Nachbar-Clubs treffen? Wo können wir so viel Netzwerken und so viel von den anderen lernen und unser Wissen weitergeben? Bezirkstreffen sollten für uns alle ein Fixpunkt im Terminkalender sein. Toll auf diesem Treffen war natürlich auch das Thema. Ich danke Dir, Susan, dass Du das “Mentoring” zu Deinem Thema als Bezirkspräsidentin gemacht hast, denn diese Veranstaltung hat gezeigt, dass Mentoring uns alle angeht. Es bleibt zu hoffen, dass sich diese Meinung bald in allen SI-Clubs breit macht.” Liebe Grüße Deine D. T. aus Heikendorf

 

 


Hilfe für syrische Flüchtlingskinder

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Soroptimist International Deutschland finanziert Schule für syrische Flüchtlingskinder
Spenden sichern SID-Projekt an der türkisch-syrischen Grenze bis zum Jahresende

Hannover. „Wir haben die 100.000-Euro-Marke gerissen und sind damit weit über unser Ziel hinaus gekommen“, freut sich Magdalena Erkens, Präsidentin von Soroptimist International Deutschland (SID). Diese 100.000 Euro haben die deutschen Soroptimistinnen seit Jahresbeginn für eine Schule für syrische Flüchtlingskinder in der Türkei gestiftet.Aufgebaut hat die Schule die Welthungerhilfe gemeinsam mit türkischen Partnern vor Ort. Magdalena Erkens hat die Schule in Mardin an der türkisch-syrischen Grenze kürzlich besucht und berichtet: „Seit Januar werden dort 375 syrische Mädchen und Jungen in gemischten Klassen unterrichtet, geprüft und benotet. Alles auf Arabisch und nach syrischem Lehrplan, denn Syrien hatte vor dem Krieg ein hochqualifiziertes Bildungswesen.“ Auch die 21 Lehrer stammen aus Syrien, die meisten sind vor dem IS geflohen. Zwei Lehrer stammen aus der Türkei, sie geben Türkisch-Unterricht. „Das ist wichtig und hilft bei der Integration, denn die meisten Flüchtlingskinder werden wohl lange in der Türkei leben.“

Geplant war ursprünglich, die Schule bis zu den Sommerferien zu finanzieren. Kalkuliert hatten SID und der Kooperationspartner Welthungerhilfe dafür zunächst 61.000 Euro. „Ich habe nicht damit gerechnet, dass die deutschen Soroptimistclubs so schnell so viele Spenden sammeln“, freut sich Magdalena Erkens. „Damit ist die Schule zunächst bis zum Jahresende gesichert. Der Unterreicht ist wichtig für die Kinder. Er bringt ihnen neben allem Wissen vor allem Stabilität im Flüchtlingsalltag.“ Angesichts von über 13.000 Kindern, die allein in den Flüchtlingslagern an der türkisch-syrischen Grenze ausharren müssen, ist das Projekt erst ein kleiner Anfang. Die SID-Präsidentin will sich dafür einsetzen, den Schulunterricht in Mardin auf Dauer zu sichern. SID sammelt weiter Spenden, Präsidentin Erkens wird weiter für die große Bildungsaufgabe werben, etwa beim Bürgerfest des Bundespräsidenten, zu dem sie am 11. September nach Berlin eingeladen ist.

Spendenkonto:

Hilfsfonds von SI Deutschland, Stichwort „Flüchtlingshilfe“, Konto-Nr. 040 900 300, BLZ 670 700 10, IBAN: DE83670700100040900300, BIC: DEUTDESMXXX.

Soroptimist International (SI) ist die weltweit größte Service-Organisation berufstätiger Frauen. SI engagiert sich als Organisation im lokalen, nationalen und internationalen Umfeld für die Menschenrechte, Bildung für Mädchen und Frauen, Frieden, internationale Verständigung und verantwortliches Handeln. SI beteiligt sich aktiv an den Entscheidungsprozessen auf allen Ebenen der Gesellschaft. SI hat weltweit 80.000 Mitglieder in 130 Ländern und aktuell 209 Clubs und 6.300 Mitglieder in Deutschland. Weitere Informationen unter www.soroptimist.de

Verantwortlich: Magdalena Erkens, Präsidentin Soroptimist International Deutschland,

c/o Geschäftsstelle SID, Hannover, Telefon 0511 2880326, E-Mail: soroptimist@soroptimist.de

Pressekontakt: Eva Reinhold-Postina, SID-Kommunikationskoordinatorin, Telefon 0171 532055

Frauen unternehmen

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Immer mehr Frauen in Deutschland entscheiden sich dafür, ihre eigene Chefin zu sein. Trotzdem ist der Berufswunsch „Unternehmerin“ für viele Frauen immer noch nicht selbstverständlich. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie unterstützt daher gründungsinteressierte Frauen mit vielfältigen Angeboten

Charterfeier in Rostock

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Wir – 9 Clubschwestern vom SI-Club Kiel Baltika – waren in Rostock, um am 26.10.15 den SI-Club Rostock aus der Taufe zu heben. 22 quirlige junge Frauen aus unterschiedlichsten Berufs- und Lebenswelten haben seit 2 Jahren intensiv auf diesen Moment hingearbeitet, um sich an diesem Samstag als 215. Club in Deutschland in die SI Welt einzureihen. Dieses “verschieden und doch einig”, die Freude über gemeinsam Erreichtes, freundschaftliche Verbundenheit und die Vorfreude auf Neues bringen die Rostocker Clubschwestern nun in die soroptimistische Familie ein. Als Patinnen begleiteten Dr. Bettina Klein (Club Taunus) und Helga Oehlerking 8Club Detmold) die Zeit der Gründung.

Rund 150 Sorores trafen sich am Freitag zum Get-Together im Ratskeller. Für viele war die Wiedersehensfreude groß und wir alle waren voller Vorfreude. Am Samstag hatten wir  Zeit, die schöne Hansestadt mit geführten Stadtrundgängen und mit genügend Zeit zur freien Verfügung zu erkunden. Um 13:30 wurde es dann ernst mit der Gründungsversammlung, gefolgt von der Charterfeier im Festsaal im Rathauses. Mag. Dr. Herta Kaschitz-Wüstenhagen, Gouverneurin SI Österreich, Vertreterin der Präsidentin SI Europa, übergab die Charterurkunde.  Den Festvortrag “Zwischen Verantwortung und Klischee – Die Rolle von Frauen in den Medien” hielt die Direktorin des NDR Landesfunkhauses MV, Elke Haferburg. Grußworte der SI-Deutschland-Präsidentin, Magdalena Erkens sowie der Vertreter der Hansestadt, der Rotarier und der Lions rundeten das Programm ab. Musikalisch hochkarätig begleitet wurde der Festakt durch Carolin Lindner (Violine) und Wakana Yamazyki (Klavier).

Ein wunderschönes Wochenende klang mit einer herrlichen Bootsfahrt nach Warnemünde aus.

Der SI-Club Rostock hat sich für den Anfang drei Projekte in Rostock ausgesucht: Für die Jugend- und Begegnungsstätte „Fischkutter“ sucht der SI-Club zwei Trainerinnen, die Kurse in Selbstverteidigung und Fußball ausschließlich für Mädchen anbieten. Sie unterstützen die Stiftung „Den Kindern von Tschernobyl“ in Minsk, der regelmäßig Ferien in Deutschland für Kinder aus der Gegend um Tschernobyl organisiert. Außerdem kommen die „Perlen von Groß Klein“ in den Genuss der Unterstützung des SI-Clubs: Die Tanzgruppen für Mädchen im Alter zwischen 3 bis 15 Jahren leisten seit Jahren eine wichtige Integrationsarbeit im Stadtteil.

„Uns ist wichtig, dass wir nicht einfach nur Geld sammeln und Spenden übergeben“, sagt Gründungspräsidentin Nicole Höra. „Wir beteiligen uns gern persönlich an den Aktionen. Es geht uns darum, Beziehungen aufzubauen und in den direkten Kontakt zu kommen.“

Neue Deutschland-Präsidentin

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Wir gratulieBarbaraKohlren Barbara Kohl aus dem SI-Club Frankfurt am Main: Sie übernahm am 26.9.2015 anlässlich der Charterfreier des 215ten SI-Deutschland-Clubs in Rostock die Amtsgeschäfte als neue Präsidentin von Soroptimist International Deutschland für die Amtszeit 2015-2017. Rund 150 Sorores, begleitende Partner und Ehrengäste zollten der scheidenden Präsidentin Magdalena Erkens – Club Passau – (Amtszeit 2013-2015) mit stehenden Ovationen Respekt und feierten die Übergabe der Amtskette. Barbara Kohl stellte ihr neues Vorstandsteam vor. Sie hat sich für die neue Amtszeit vorgenommen für Education and Leadership einzutreten und wird das erfolgreiche SI-Mentoring-Programm weiter vorantreiben.

Zu ihrem Team gehören:

Vizepräsidentin Bezirk I Daphne Schmundt , Vizepräsidentin Bezirk II Natascha Bruhns, Vizepräsidentin Bezirk III Dagmar Lipper, Vizepräsidentin Bezirk IV Renate Tewaag, Vizepräsidentin Bezirk V Cornelia Schäffer, Vizepräsidentin Bezirk VI Ursula Hofmann, Vizepräsidentin Bezirk VII Ute Stölzle, Vizepräsidentin Bezirk VIII Ute Lenz. Schriftführerin Marianne v. Schmettow, Schatzmeisterin Magret Nienhoff, Gouverneurin Katrin Rieß, Stellvertretende Gouverneurin Gabriele Zorn, Programmdirektorin Ingeborg Dietz, Programmassistentin Ursel Imhoff,

Mitglieder des Satzungskomitees Sigrid Niebling und Katrin Jungclaus, Mitglieder des Finanzkomitees Monika Lambrecht, Ingrid Schwaab und Doris Lang, Mitglieder des Extensionkomitees (Bezirk I und III) Susan Timmann und Annette Hildebrandt (Bezirk VI und VIII). Kommunikationskoordinatorin (Bestätigung) Eva Reinhold-Postina

Herzlichen Glückwunsch!

 

Mehr als 1,5 Millionen € spenden SI-Clubs

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Clubs von Soroptimist International Deutschland spenden über 1,5 Millionen Euro im Jahr SID-Präsidentin Magdalena Erkens zieht Bilanz am Ende ihrer Amtszeit

Hannover. „Es sind die vielen engagierten Clubs, die Soroptimist International tragen“, weiß Magdalena Erkens, Präsidentin von Soroptimist International Deutschland (SID). Nach zwei Jahren zieht sie zum Ende ihrer Amtszeit positive Bilanz. Pro Jahr unterstützen die deutschen SI-Clubs Projekte im In- und Ausland mit gut 1,5 Millionen. „Einzigartig ist das Engagement der deutschen Clubs für das Projekt „Schule für syrische Flüchtlingskinder“, das wir gemeinsam mit der Welthungerhilfe (WHH) entwickelt haben“, erläutert die SID-Präsidentin, die das Thema „Flüchtlinge“ zu einem Schwerpunkt ihrer Amtszeit erklärte.

Das Schulprojekt in Mardin, im türkisch-syrischen Grenzgebiet, ist inzwischen zum Selbstläufer geworden. Die Welthungerhilfe setzt alles daran, die Finanzierung für die nächsten fünf Jahre aufzubringen. „Gestern (28.) hat die Schule wieder angefangen. 410 Mädchen und Jungs besuchen inzwischen den Unterricht nach syrischen Lehrplänen“, erläutert Magdalena Erkens. „Viele von ihnen sind von Anfang an dabei. Die Fluktuation ist nicht so hoch, wie man aufgrund der Flüchtlingsströme erwarten könnte, denn die meisten Familien bleiben bewusst in der Nähe ihrer Heimat, in der Hoffnung, eines Tages zurückkehren zu können. Dann brauchen die Kinder die Schulbildung, die sie jetzt bekommen.“

Das Projekt der deutschen SI-Clubs, die inzwischen 110.000 Euro für die Schule gespendet haben, hat Unterstützer gefunden: Ein Sponsor übernimmt für die kommenden beiden Jahre den Schulbus-Service für die Kinder. Der türkische Staat trägt die Gehälter der syrischen Lehrer und die Kosten für das Schulgebäude. Da bleibt mehr SI-Spendengeld übrig für Schulmaterialien, Milch und Pausensnacks. „Wir haben uns außerdem entschlossen, kurzfristig 7.000 Euro für die Wiederherstellung einer Schulhofmauer zu spenden. Das klingt seltsam, ist aber wichtig“, erläutert Magdalena Erkens: „Im rund 30 Kilometer von Mardin entfernten Kiziltepe betreut UNICEF eine Schule für Flüchtlingskinder, in der sich unser Partner WHH ebenfalls engagiert. Die Mauer, die den Schulhof umgrenzt, ist völlig marode, zum Teil eingestürzt, sodass die Lehrer um die Sicherheit der Schüler fürchten, vor allem für die syrischen Mädchen. In den Pausen werden sie von jungen Männern belästigt. Mit dem Wiederaufbau der alten Schulhofmauer, bieten wir den Mädchen einen Schutzraum, damit sie unbehelligt lernen können. Als Soroptimistinnen halten wir das für enorm wichtig. Bildung braucht auch sichere Räume.“

Verantwortlich: Magdalena Erkens, Präsidentin Soroptimist International Deutschland, c/o Geschäftsstelle SID, Hannover, Tel.0511/2 88 03 26, E-Mail: soroptimist@soroptimist.de

Per Vogelfluglinie nach Lolland

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25. Clubjubiläum SI-Lolland

Nicht nur die Vögel machen sich auf den Weg… am 31. Oktober fuhren unsere Präsidentin Angelika Adelmann und unsere Clubschwester Babette Ney nach Dänemark, um den 25. Clubgeburtstag unseres Friendshiplinks SI-Lolland zu feiern.

Insgesamt 75 SI-Schwestern, zumeist aus Dänemark, trafen sich bei herrlichstem Herbstwetter im Gemeindehaus der zauberhaften Stadt Maribo auf Lolland. Nach kurzen Ansprachen der SI-Lolland Präsidentin Marie Louise Friderichsen und des Bürgermeisters von Maribo sangen wir zusammen mit einem musikalischen Trio um die SI-Clubschwester Anette Creutzberg die SI-Hymne. Im Anschluß erhielten zwei junge Frauen aus Lolland in Anerkennung ihres erfolgreichen Starts in das Berufsleben trotz schwieriger Voraussetzungen im persönlichen Umfeld je eine Spende von 10.000 DKR. Eine der Frauen macht derzeit eine Ausbildung zur Kirchenmusikerin und sang zusammen mit dem klassischen Trio.

Nach diesem stimmungsvollen Auftakt fuhren wir nach Bangs Have, einem kleinen Park, in dem am 27. Sept. 1915 eine „Fraueneiche“ gepflanzt wurde. Anlass war das dänische Grundgesetz von 1915, in dem u.a. das Frauenwahlrecht verankert ist. Dies 100-jährige Jubiläum hat SI-Lolland bereits zu einem früheren Zeitpunkt gefeiert.

Für das leibliche Wohl wurde im SI-Lolland Club-Restaurant Bangs Have gesorgt – es gab das gleiche Menü wie zur Gründung vor 25 Jahren.

Wir genossen auf Lolland eine gewohnt soroptimistisch warmherzige Feier mit anregenden Gesprächen garniert mit der lebhaften und fröhlichen Art der Däninnen.  An dieser Stelle gratulieren wir alle SI-Lolland nochmals herzlichst und verabschieden uns bis zum nächsten Treffen mit einem Hurra, hurra, hurra.

Babette Ney / 02. Nov. 2015

 

 

6.500,00€ aus Herbest-A(u)ktion für USCH.I

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9. Verkaufs-A(u)ktion: Bilder gegen Bares / Kunst & Kitsch gegen Knete 

KYCAm Sonntag, 08.11.15 fand von 12:00 Uhr bis 16:00 Uhr die traditionelle Benefiz-A(u)ktion „Klamotten/Bilder gegen Bares / Kunst & Kitsch gegen Knete“ des Soroptimist International Club-Kiel Baltica im Hotel Kieler Yacht Club statt.
Wie im letzten Jahr kam der Reinerlös der Veranstaltung dem Schulprojekt “USCH.I” zugute. Diese Schulinitiative ermöglicht alleinerziehenden Hartz IV-Müttern ihren Hauptschul- bzw. Realschulabschluss nachzuholen. Schirmherrin des Projekts ist Angelika Volquartz.

Neben Bildern & Büchern, Kitsch & Kunst, Schals & Schmuck wurde vor allem Second-Hand-Designer-Mode angeboten. Alles aus großzügigen Spenden.

SI-Models Herbst-AuktionBereits im Vorfeld wurden wieder hochweSI Herbst-A(u)ktion 1rtige Süßwasserperlen an verschiedenen Plätzen in Kiel verkauft, die mit einem Los und damit mit Gewinnaussichten auf hochwertige Preise kombiniert waren. Die Gewinner hieraus wurden am 8.11. von den Vorstandsmitgliedern des Mehrgenerationenhauses und DSC_0441Projektleiterinnen der Schul-Initiative, Ulrike Pirwitz und Petra Tudor, gezogen. Die zahlreichen Besucher hatten viel Freude beim Stöbern und Shoppen, denn das Sortiment war vielfältig und hochwertig. Und Überraschungen gibt es jede Menge dazu:

DSC_0307Maya MoDiesmal jagte ein Höhepunkt den anderen:

  • Um 12:00 Uhr eröffnete Clubpräsidentin Angelika Adelmann mit einer sehr engagierten Rede die Veranstaltung.
  • Um 12:30 Uhr zeigten einige der Sorpotimistinnen in einer Modenschau hochwertige Second-Hand-Designer-Mode
  • Um 13:00 Uhr trat der Stargast Maya Mo auf. Die kanadische Sängerin und Komponistin mit Wurzeln in Guatemala City lebt in Schleswig-Holstein. Sie wurde bekannt durch die Fernsehsendung „The Voice of Germany“ .
  • Im Anschluss erfolgte die Ziehung der 5 Hauptpreise aus der Perlen-Aktion durch die Vorstände/Geschäftsführerinnen des Mehrgenerationenhauses und Projektleiterinen des USCH.I-Projekts Ulrike Pirwitz und Petra Tudor.
  • Als krönenden Abschluss versteigerte Martina Leininger, Pastpräsidentin des SI-Clubs Kiel Baltica 1 zauberhafte Abendtasche, 1 Original-Chanel-Tuch sowie eine topaktuelle Sport-Alm-Jacke.

Zahlreiche Besucher shoppten Designer-Klamotten, Edel-Schnick-Schnack, Bilder, Schmuck, Hüte, Tücher und Taschen. Alle Verkaufsprodukte wurden wieder aus Spenden von Kieler Unternehmen und zahlreichen Privatleuten ermöglicht.

DSC_0293Am Ende konnte Clubpräsidentin Angelika Adelmann stolz einen symbolischen Scheck in Höhe von insgesamt 6.500 € an die beiden Vorstandsmitglieder des Mehrgenerationenhauses übergeben. Die Summe setzt sich zusammen aus 3.500€, die aus der Herbst-A(u)ktion gespendet werden konnten und 3.000€, mit denen das Projekt USCH.I aus dem “Action Fund” – einem europäischen Fond von Soroptimitst International unterstützt wurde. “Wir sind stolz und dankbar, dass wir mit einer so großen Summe den Abend beschließen können”, sagt Angelika Adelmann. “Ohne die zahlreichen Spender und die engagierte Hilfe der Clubschwestern, wäre dies nicht möglich gewesen. Ich bedanke mich herzlich und schließe mich der Meinung des internationalen Gremiums, das das Schulprojekt USCH.I als besonders förderungswürdig im Rahmen des „European Aciton Funds“ wählte, anschließen: USCH.I ist ein funktionierendes Bildungsprojekt von großer Nachhaltigkeit, von dem mehrere Generationen profitieren. Es ist mehr als unterstützenswert.”

Herbstauktion 2015 DSC_0313 DSC_0320 DSC_0323 DSC_0328 DSC_0340 DSC_0344 DSC_0353 DSC_0354 DSC_0368 DSC_0376 DSC_0377 DSC_0403 DSC_0400 DSC_0435 DSC_0288 DSC_0285 DSC_0283

Weihnachtsmarkt: 24.000 € für Deutschkurse für junge Flüchtlingshilfe

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Scheckübergabe Weihnachtsmarkt um die Pauluskirche 2015Stürmisch war es diesmal auf dem sonst so beschaulichen Weihnachtsmarkt rund um die Pauluskirche am Niemannsweg 16. Am 2. Advent tun sich seit 2002 Kieler Serviceclubs und Institutionen mit der Heiligengeistgemeinde zusammen, um gemeinsam einen Weihnachtsmarkt zugunsten eines gemeinnützigen Markt zu veranstalten.

Der Erlös 2015 in Höhe von 24.000€ kam diesmal dem Projekt  “Deutschstunde – Deutschkurse für junge Flüchtlinge” zugute. Dies ist die bisher höchste Spende in 14 Jahren! Ein sensationelles Ergebnis! Insgesamt konnten in den letzten dreizehn Jahren 250.700 Euro für die gute Sache “eingesammelt” werden.

In der Pauluskirche fand ein abwechslungsreiches Programm zur Einstimmung auf die Weihnachtszeit statt.  Auf dem Kirchplatz trotzten die Ehrenamtler an ihren Ständen mit Essen und Trinken, Weichnachtsgeschenken und Kinderspielen dem Sturm. So manches Zelt wurde in der Nacht vom 3. auf den 4.12. weggepustet, so dass provisiorisch aus PKWs und Bussen verkauft wurde. Die Zelte, die die Stumnacht überstanden hatten, wurden sturmfest vertäut. Die Eingänge z.T. auf die windabgewandte Seite verlegt. Die Besucher fanden trotzdem den Weg und konsumierten mit Freude. Auch die Engelchen vom SI-Club Kiel Baltica waren wieder unterwegs.

Veranstaltet wurde und wird der Markt gemeinsam u. a. von Amos Neue Arbeit, Deutscher Frauenring, DRK, Inner Wheel, Kieler Hospiz Förderverein, Kiwanis, Ladies´Circle, Lions, VCP-Kiel Stamm Ansgar, Rotary, Rotaract, Interact, Round Table, Soroptimist International, ZONTA Club Kiel, Golf Club Kitzeberg, der Heiligengeistgemeinde und anderen. Er ist ausschließlich nichtkommerziell.

“Ganz herzlichen Dank an alle, die zu diesem Ergebnis beigetragen haben! Dieses Jahr mussten wir besonders flexibel sein und unser Improvisationstalent unter Beweis stellen,” sagt Organisatorin Sabine Romann, Eventmanagerin vom SI-Club Kiel Baltica, die ehrenamtlich den Weihnachtsmarkt für alle Beteiligten organisiert.

SI-Neujahrsbrunch mit tagesaktuellem Thema

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Volles Haus: Rund 45 Soroptimistinnen mit Partnern und geladenen Gästen trafen sich am 10. Januar 2016 im Restaurant “Schöne Aussichten”, um gemeinsam mit den “Soroptimistern” – wie die Partner liebevoll genannt werden – das neue Jahr zu begrüßen und auf ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2016 anzustoßen. Zu diesem Jahresempfang werden traditionsgemäß an Soroptimist International interessierte Frauen mit ihren Partnern eingeladen, um SI aus der Nähe kennen zu lernen. Man trifft sich zum Brunch bei herrlicher Aussicht auf die Kieler Förde.

Zu jedem Neujahrsempfang gehört die Ansprache der Präsidentin zum Neuen Jahr. (Sie ist nicht ganz so wichtig, wie die der Bundeskanzlerin, aber für die Kieler Sorores von großer Bedeutung.)

Mutig griff Präsidentin Angelika Adelmann die aktuellen Übergriffe auf Frauen in der Sylvesternacht auf. Sie thematisierte die Ereignisse in Hamburg und Köln: “Alkohol, Anonymität, Gruppendruck, Machokultur, Sexismus….Gründe für die teils sexistischen Übergriffe auf Mädchen und junge Frauen in Köln und Hamburg haben in Deutschland in einer Nacht eine neue Eskalationsstufe erreicht. Mit Entsetzen und Fassungslosigkeit nehmen wir das zur Kenntnis” … “Als weltweit größte Serviceorganisation berufstätiger Frauen, die sich für Menschenrechte für die Verbesserung des Lebens von Frauen und Mädchen einsetzt, müssen wir hinschauen, müssen wir eine Haltung einnehmen zu den aktuellen Ereignissen – auch bei einem Neujahrsbrunch!” ….

„Soroptimist International wehrt sich seit Jahrzehnten gegen Gewalt gegen Frauen und verurteilt ganz besonders die neue Dimension der sexuellen Gewalt gegen Frauen wie am Silvesterabend.

  • Wir fordern Respekt und uneingeschränkte Achtung der freiheitlichen Rechte des Grundgesetzes!
  • Wir treten ein für unsere freiheitliche Gesellschaft und ihre Werte!
  • Wir treten ein für Gleichberechtigung der Frauen – überall und unter allen Umständen.”

Ihr Resümee lautet: “Die Phänomene, die ich aufgezeigt habe und mit denen wir in unserer Gesellschaft weltweit täglich konfrontiert werden, zeigen, dass der Weg, auf dem wir Sorores uns befinden, mit unseren Zielen, unseren Haltungen und unserem Engagement, noch lange nicht zu Ende ist.

Die Rede der Präsidentin erhielt großen Applaus und gab viel Input für die Tischgespräche. Wir hatten einen vergnüglichen Vormittag bei herrlichem Brunch mit tollen Gesprächspartnern.

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Werftpark-Theater: Edgar der Schrecken der Briefträger

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Die SI-Clubs Kiel und Kiel Baltica laden seit 10 Jahren zugunsten des Projekts “Kulturpaten Gaarden/Hans-Christian-Andersen-Schule” zu einer Exklusiv-Veranstaltung ins Kieler Theater im Werftpark ein. Diesmal  gab es “Edgar – der Schrecken der Briefträger” – ein skurriles, humorvolles Musical über Gruppendruck, wahre Freundschaft sowie tägliche Wunder. Im Anschluss gab es leckeres Fingerfood und Prosecco.

Sabine Romann, Programmdirektorin postete begeistert nach der Veranstaltung: “Das war ein sehr kurzweiliger und schöner Abend im Werftparktheater. Nette Gäste, leckeres Fingerfood und natürlich ein lustiges Theaterstück, was insbesondere die Herzen aller Hundebesitzer höhen schlagen ließ. Gerade recht fürs 10 jährige Jubiläum.” Präsidentin Angelika Adelmann ergänzt: “unsere zweite Clubveranstaltung 2016 liegt hinter uns und wieder war sie rundum gelungen, wie ich es als Resonanz der Gäste aufgenommen und auch selbst empfunden habe. Ganz herzlichen Dank an alle Beteiligten, insbesondere für die tollen Büffetspenden! Diesmal reichten sie auch “dicke”, um das allerbestens aufgelegte Team des Theaters satt zu bekommen und sie werden dazu beigetragen haben, dass offenbar auch die Spendenbereitschaft am Abend groß war und einige Scheine zusätzlich zum Kartenverkauf zusammengekommen sind. “

Rolle der Frau im Islam

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Randa DakhelRanda Dakhel_Saad Schaar_Angelika Adelmann

 

 

 

 

 

 

 

Am 26.1.2016 waren die aus Syrien stammende Randa Dakhel und ihr Ehemann Herr Saad Schaar bei SI-Club Kiel Baltica zu Besuch, um über die Rolle der Frau im Islam zu sprechen. Rund 50 Clubschwestern und Gäste folgten interessiert ihren Ausführungen.

In ihrem PowerPoint-Vortrag  analysiert Randa Dakhel das Verhältnis von Frauen und Männern auf der Grundlage des Korans und der Hadithe (der Bericht zur Sunna, sprich Lebensweise des Propheten Mohammed) und zieht Vergleiche mit der gesellschaftlichen Realität.

Der Islam sei eine Religion, in der Frauenrechte hochgehalten werden, sagte Randa Dakhel. Dem vielfach gezeichneten Bild einer frauenfeindlichen, patriarchalen und reaktionären Religion begegnet sie mit zahlreichen Textstellen aus Koran und Hadithen, die belegen sollen, dass die Rechte der Frauen – zum Beispiel auf Arbeit, Verdienst, politische Partizipation und Gleichstellung – befürwortet werden.

Islamisches Grundprinzip ist, dass Mann und Frau vor Gott gleich viel wert sind, d.h. keiner hat aufgrund seines Geschlechts eine bessere Chance auf das Paradies (z.B. Sure 3, Vers 195). Folglich obliegen beiden dieselben gottesdienstlichen Pflichten (Gebet, Almosen, Fasten und Pilgerfahrt.

Aus der Gleichwertigkeit von Mann und Frau folgt jedoch keineswegs die rechtliche Gleichstellung. Der Islam schreibt den Geschlechtern aufgrund ihrer verschiedenen körperlichen Eigenschaften unterschiedliche Talente und dementsprechend Aufgaben zu, woraus sich wiederum Rechte und Pflichten ableiten.

Randa Dakhel zitierte Textstellen, die – ihrer Ansicht nach – die Frauenfreundlichkeit des Islam besonders belegen: „Der Beste unter euch ist derjenige, der seine Frau am besten behandelt. Und ich bin derjenige, der seine Frau am besten behandelt.“ In der anschließenden Diskussion fragten sie die Teilnehmerinnen, wenn die Männer, die diesen Satz zitieren gleichzeitig „für sich herausnehmen“ stets zu wissen, was das Beste für die Frau sei, werde daraus genau jene patriarchale Haltung von Bevormundung, die Frauen in ihrer freien Entfaltung im Wege steht.
Dakhel machte klar, was manchem Nichtmuslim in der westlichen Welt als Diskriminierung erscheint, begreifen Muslime häufig als besondere Wertschätzung der Frau. In der vorislamischen Zeit hatten Frauen auf der arabischen Halbinsel eine sozial niedrigere Stellung als Männer inne. Dakhel erzählt, dass der Prophet Muhammad den Frauen nicht nur überhaupt erstmals Rechte verlieh, sondern sie darüber hinaus zu wirtschaftlich eigenständigen und politisch aktiven Persönlichkeiten erhob. Sie verweisen dabei auf die frühe islamische Geschichte, in der Frauen eine wichtige Rolle spielten.

Sie erzählt, warum sie ihr Kopftuch mit Stolz trägt. Sie sagt, dass es ein Teil ihrer gesamten Kleidung sei, die bestimmten Vorschriften unterliegt. Die ihre Würde und Achtung schützt. . Muslime sollten grundsätzlich Kleidung tragen, die den Körper in der Weise bedeckt, dass die Figur nicht sichtbar wird, um das Interesse des anderen Geschlechts nicht auf sich zu lenken. Deshalb sollte die Kleidung weder zu eng anliegen noch durchscheinend sein. Da die Haare bzw. Frisur der Frau eine sehr wichtige Rolle für ihr Aussehen spielen und auch eine gewisse Anziehung ausüben können, gilt für Frauen zusätzlich, dass sie ein Kopftuch tragen. Grundlage für diese Regelungen ist die Koranstelle 24:31 sowie ein Ausspruch des Propheten Muhammad (s), nach dem von einer Frau nichts außer Gesicht und Händen zu sehen sein soll.

Die Vorschriften gelten in Anwesenheit fremder Männer (Männer, mit denen die Frau theoretisch eine Ehe eingehen könnte.) Innerhalb der Familie, Verwandtschaft oder unter Frauen kann die Muslima auf die Bekleidungsvorschriften verzichten.

Dakhel erklärt, welche Rolle einer muslimischen Frau als Mutter zukommt:

Sie erklärt, dass die Mutter eine besondere Stellung einnimmt. Der Koran erwähnt an einigen Stellen das Verhältnis zwischen Eltern und Kindern und hebt die besondere Mühe der Mutter hervor, z.B. bei Schwangerschaft, Geburt und Stillen (31:14). Der Islam geht sogar so weit, dass die (geschiedene) Mutter für das Stillen der Kinder von ihrem Ehemann eine finanzielle Entschädigung verlangen kann (Koran 65:6). Welche große Bedeutung der Frau als Mutter zukommt, zeigt auch ein Ausspruch des Propheten Muhammad (s). Auf die Frage, wer es am meisten verdiene, gut behandelt zu werden, antwortete er dreimal “deine Mutter” und erst danach “dein Vater, dann deine nächsten Verwandten.”

Randa Dakhel klärt die Frage: darf eine muslimische Frau einen Nicht-Muslim heiraten?

Ehe und Familie seien im Islam besonders geschützt, weil sie als kleinste Einheiten der Gesellschaft das Fortbestehen der Gemeinschaft sichern. Eine funktionierende Ehe bedarf einer Lebensgrundlage und Lebenseinstellung, die beiden Partnern gemeinsam ist. Deshalb ist eine Ehe zwischen muslimischen Partnern in jedem Fall vorzuziehen. Aus einer Beziehung zwischen andersgläubigen Partnern mit unterschiedlichen Weltanschauungen könnten Schwierigkeiten erwachsen. Daher darf eine muslimische Frau keinen Angehörigen einer anderen Religion heiraten. (Koran 2:221)

Um die Rolle der Frau im Islam zu verstehen, ist es wichtig zu wissen, dass die Männer die Frauen und die Familie grundsätzlich zu versorgen haben. Nach dem traditionellen Rollenverständnis hat der Mann seine Frau und die Kinder finanziell zu versorgen, während die Frau für die Familie und den Haushalt da ist. Daher ist das Erbrecht wie folgt geregelt(Koran 4:34) :

“Auf eines männlichen Geschlechts kommt bei der Erbteilung gleichviel wie auf zwei weiblichen Geschlechts.” D.h. dass die Frau “nur” die Hälfte des Anteils des Mannes. Sie kann über ihren Erbanteil frei verfügen, ohne dass der Mann oder andere Familienangehörige einen Anspruch darauf erheben können.

Dakhel betont auch, dass Mann und Frau die freie Entscheidung bei der Wahl ihres Ehepartners haben. In der Praxis kann es jedoch zu Eheschließungen gegen den Willen der Frau kommen. Während der Mann im Islam bis zu vier Frauen ehelichen darf – vorausgesetzt es ist ihm möglich, alle gleich gut zu versorgen und zu behandeln – kann die Frau nur einen Ehemann haben, auch wenn sie sich finanziell mehrere leisten könnte. Diese Regelung gilt als deutliche Verbesserung gegenüber der vorislamischen Zeit, in der der Mann unbegrenzt viele Frauen haben durfte. Durch die Vielehe soll gesichert sein, dass alle Frauen in der Gesellschaft unter männlichen Schutz genommen werden. Praktiziert wird die Vielehe jedoch heute nur noch selten.

Heftige Diskussionen in Bezug auf den Umgang des Mannes mit seiner Ehefrau hat der vielbeachtete Vers 34 der 4. Sure erregt. Hierin heißt es zunächst: „Die Männer stehen den Frauen vor, weil Gott die einen vor den anderen ausgezeichnet hat (…).“ Konservative Muslime lesen daraus, dass der Mann mehr geistige und körperliche Fähigkeiten als die Frau besitzt und er daher in der Ehe über die Frau nicht nur bestimmen darf, sondern muss. Weiter heißt es in dem Vers: „Die rechtschaffenen Frauen sind gehorsam (…).“ Da an dieser Stelle nicht näher erläutert wird, wem die Frau gegenüber „gehorsam“ zu sein hat, üben sich die Gelehrten in der Interpretation: Die einen nennen Gott, die anderen den Ehemann. Kontrovers ist jedoch vor allem der letzte Teil des Verses: „Die, deren Widersetzlichkeit ihr fürchtet, die ermahnt, meidet in den Betten und schlagt!“ Das Verb „schlagen“ wird von den Gelehrten unterschiedlich verstanden, auch in deutschen Koranausgaben finden sich hier verschiedene Übersetzungen. Die Gelehrten verweisen darauf, dass Muhammad seine eigenen Ehefrauen nie geschlagen habe. Sie betonen, dass das Schlagen der Frau nur in einer Ausnahmesituation erlaubt und damit in der Regel verboten sei. Keinesfalls dürfe sie jedoch zurückschlagen, so die Gelehrten. Uneinigkeit besteht darüber, ab wann die im Koran beschriebene „Widersetzlichkeit“ der Frau beginnt: Mit der Beleidigung und Bloßstellung des Ehemanns, der Verweigerung des Beischlafs mit ihm, der Aufnahme eines Berufs gegen seinen Willen?

Es war ein anregender Abend, der sicherlich auch danach noch für viel Gesprächsstoff gesorgt hat. Leider konnten nicht alle Fragen, wie z.B. ob Frauen ein Recht auf Bildung haben und ob dieses gefördert wird, ob sie komplette Berufsfreiheit haben, welche Rolle sie im öffentlichen Leben innehaben und persönliches, wie z.B. ob sie sich scheiden lassen können, nicht geklärt.

Dorothee Thomanek

Resilienz statt Burnout

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Rund 70 Soroptimistinnen und Gäste kamen am 23.2.16 zum “offenen Meeting” in den Kieler Yacht Club, um die bekannte Trainerin und Business-Coach Renate M. Hannemann zu hören.

Die Zeiten, in denen Burnout ausschließlich als eine Leistungsschwäche des Einzelnen gesehen wurde, sind vorbei. Wissenschaftliche sowie praktische Studien belegen, dass es das feine Zusammenspiel von dynamischen Arbeitsanforderungen und persönlichen Ressourcen ist, das die Entstehung eines Überlastungs-Syndroms begünstigen oder verhindern kann. Resilienz ist dabei die (teilweise trainierbare) Eigenschaft, unter Belastung nicht zusammenzubrechen, sondern aus eigenen Fehlern zu lernen und gestärkt aus der Krise hervor zu gehen.

Optimismus – Positives Denken – ist lernbar, um ein wertvolles Lebensgefühl zu entwickeln, das das Immunsystem stärkt. Energie statt Stress lautete die Botschaft! Intuitives Planen und Handeln nach dem Motto: „carpe diem“, war der Inhalt ihres lebendigen Vortrags. Ziel ihrer Botschaft war es, Impulse zu vermitteln, wie wir alle mit Lebensfreude, Gelassenheit, Gesundheit, Glück und Erfolg die täglichen Herausforderungen meistern können. Der inspirierenden Vortrag gab Hoffnung,, die Zukunft mit Lebensmut und Tatkraft selbst gestalten zu können.

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Vita

Renate M. Hannemann arbeitet rund 30 Jahre als Business-Coach. Sie ist Erfolgstrainerin und Heilpraktikerin (Psychotherapie). Viele Jahre war sie leitende Angestellte/Managerin in einem großen Allfinanzkonzern. Bereits 1997 gründete sie das „Institut für Zukunftsgestaltung“, das sie bis heute leitet. Renate Maria Hannemann ist anerkannte Expertin für Soziale Kompetenz und Teamfähigkeit. Ihre Kernthemen sind: Ganzheitliche Kommunikation, intrinsische Motivation, Persönlichkeitsentwicklung & Selbstmanagement. Vorträge werden individuell auf die Bedürfnisse der Auftraggeber ausgerichtet. An der Hochschule in Worms lehrt sie „Motivationskompetenz (Lernen lernen – schneller, leichter und besser) für dauerhafte Ergebnisse.

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